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Prinzessin Piesepampel.
Theaterverlag Elgg
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Die kleine Prinzessin Piesepampel hat es faustdick hinter den
Ohren und ist der Schrecken des Schlosspersonals. In der Schule
nervt und tyrannisiert sie ihre Mitschüler. Die königlichen
Eltern, von ihren Regierungsgeschäften und gesellschaftlichen
Verpflichtungen stark beansprucht, sind verzweifelt und wissen
nicht mehr ein noch aus. Auch der Hofmedikus Doktor Silbernagel
ist ratlos. Als die Eltern eines Tages ausgegangen sind, taucht
die Schwarze Fee im Schloss auf und bittet die Prinzessin um ein
kleines Almosen. Piesepampel jedoch hat nur Hohn und Spott für
die Fee übrig – da verwandelt diese die Prinzessin kurzerhand in
einen Frosch...
Das Märchenspiel thematisiert augenzwinkernd und ohne
pädagogischen Zeigefinger einen falsch verstandenen
Toleranzbegriff von Eltern, die das Verwöhnen ihrer „Prinzen“
und „Prinzessinnen“ mit Erziehung verwechseln und sich dann
wundern, wenn die lieben Kleinen zu unausstehlichen Tyrannen
werden.

Weitere Theaterstücke:
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Spieltyp |
schräges Märchenspiel |
Spielanlass |
beliebig |
Spielraum |
einfache Bühne |
Darsteller |
8w/3m |
Spieldauer |
ca. 60 Min. |
Cover |
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